Terrarium Beleuchtung

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LED
T5 Leuchtstoffröhre
Glas
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Kunststoff
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Terrarium-Beleuchtung: Das A & O der Tier-Gesundheit

Neben einem geräumigen Zuhause, hochwertigem Futter und stetiger Pflege, ist die Terrarium-Beleuchtung ein äußerst wichtiges Element der Terraristik. Was viele nicht wissen: Häufig ist einfach nur die falsche Beleuchtung der Grund für Mangelerscheinungen und Krankheiten von Reptilien. Wie du deine schuppigen Freunde mit dem richtigen Licht gesund und munter hältst, erfährst du hier. 

Terrarium Beleuchtung: Welche Arten von Licht sind relevant?

Jedes Reptil hat einzigartige Bedürfnisse. Deswegen ist es umso wichtiger das neue Heim mit dem richtigen Lampenzubehör für Terrarien individuell an die Tiere anzupassen. Für ein artgerechtes Leben ist es notwendig, die Terrarium-Beleuchtung so nah wie möglich an natürliche Lichtverhältnisse anzupassen. Der erste Schritt hierbei ist herauszufinden, welche Licht- und Temperaturverhältnisse im ursprünglichen Habitat deiner kleinen Freunde herrschen.

Gesundes Licht: UV- und Infrarot-Beleuchtung im Terrarium

Dreh- und Angelpunkt des Gesundheitszustandes deiner Haustiere ist die Menge an Infrarot- und UV-Bestrahlung. Bei der Auswahl deiner Terrarium-Beleuchtung solltest du daher einige wichtige Punkte im Hinterkopf behalten: Infrarot-Strahlung heizt nicht direkt die Luft auf, sondern zunächst nur Gegenstände, die von der Strahlung getroffen werden. Die energiereichere UV-Strahlung ist an der Quelle besonders stark und wird mit steigender Entfernung von der Lampe schwächer.

Lichtwellen im Ultra-Violett-Bereich sind für diverse Stoffwechselvorgänge notwendig. Wie viel UV-Strahlung benötigt wird, hängt ganz davon ab, welche Tierarten in deinem Terrarium untergebracht sind. Zu wenig UV-Licht kann zu Mangelerscheinungen führen, während zu viel Verbrennungen auslösen kann. Wenn deine Tierchen ihren Ursprung in einer Steppen- oder Wüstenregion haben, sollte die Terrarium-Beleuchtung in der Regel mit mehr UV-Licht versehen sein als die Beleuchtung für Waldreptilien.

Die benötigte Menge an Infrarot-Strahlung variiert weniger stark. Es ist vor allem wichtig zu wissen, bei welchen Temperaturen sich die kleinen Racker wohlfühlen und wie stark sich die Tages- und Nacht-Temperaturen im natürlichen Lebensraum unterscheiden. Da es nachts meist deutlich kühler als am Tage ist, sollten sich die einzelnen Elemente der Terrarium-Beleuchtung unabhängig ein- und ausschalten lassen. So ist die Klimaregelung besonders unkompliziert und jederzeit anpassbar.

Schöne Stimmung mit Tages- und Mondlicht mit der richtigen Terrarium Beleuchtung

Zusätzlich zum Tageslicht ist eine genau abgestimmte Kombination verschiedener Terrarium-Leuchtmittel und Lichtarten ideal. Eine zufällige Auswahl an Glühbirnen und Spotstrahlern eignet sich selten für die Versorgung mit ausreichend Helligkeit, UV-Strahlung und Wärme. Wer möchte, kann die Terrarium-Beleuchtung um Mondlicht erweitern. Dieses ist für die Gesundheit der Tiere nicht notwendig, es steigert jedoch die Aktivität nachtaktiver Lebewesen, regt das Brutverhalten an und ermöglicht Betrachtern bessere Sicht auf die niedlichen Kaltblüter.

Um den Reptilien ein richtiges Wohlfühlambiente zu bieten, stehen dir unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Leuchtstoffröhren
  • Halogenspots
  • Infrarot-Lampen  

Während Terrarium-Beleuchtung mittels Leuchtstoffröhren besonders viel Helligkeit spenden und die wichtigen UV-Strahlen aussenden, bieten Halogenspots eine gute Mischung aus Licht, Infrarot- und UV-Strahlung. Infrarot-Lampen sorgen vorrangig für Wärme.

Unser Tipp: Pflanzen oder kleine Höhlen spenden ein wenig Schatten und dienen gleichzeitig als ansprechende Dekoration im Glasterrarium.

Neben der Beleuchtung ist auch die Einrichtung im Terrarium wichtig!

Jeder Bewohner eines Terrariums sollte immer mit genügend Licht versorgt werden. Das ist nicht immer leicht, da die Strahlenintensität mit der Entfernung von der Quelle abnimmt. Für die Terrarium-Einrichtung bedeutet das, dass je nach Höhe des Terrariums auch eine geeignete Klettervorrichtung vorhanden sein sollte, da sonst womöglich nicht genug Strahlung der Terrarium-Beleuchtung den Bodengrund erreicht. Richtest du auch einige Schattenplätze ein, können deine tierischen Mitbewohner selbst entscheiden, wann sie sich unter der Terrarium Beleuchtung ausreichend "gesonnt" haben und sich zurückziehen möchten.